Hey ihr Lieben =)
Ich hoffe ihr hattet gestern einen wunderschönen Adventssonntag! Ich habe mein Wohnzimmer fertig dekoriert und die ersten Weihnachtsplätzchen für dieses Jahr gebacken. Die ersten Kekse, die ich backe sind jedes Jahr wieder diese hier. Meine Lieblingskekse, seit dem ich denken kann. Ich habe keine Ahnung, woher meine Mutter das Rezept hatte, aber ich habe es mitgenommen, als ich mit 19 ausgezogen bin und heute teile ich es mit euch.
Wie gut, dass die Kalorien, die man zwischen dem ersten Advent und Weihnachten zu sich nimmt, nicht zählen. Denn diese Kekse sind alles andere als Diätkost. Und wenn ihr gerade auf Low-Carb-Diät seid, euch vegan ernährt oder keine Rosinen mögt, dann kann ich euch heute auch leider keine Freude machen. Ansonsten: frohes backen!
Die Kekse sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch noch super schnell gemacht. Ihr müsst den Teig nicht kalt stellen, ruhen lassen, kunstvoll formen oder ähnliches. Einfach alles zusammen rühren, aufs Blech setzen – fertig. Ich nenne solche Kekse liebevoll Haufenkekse. Dazu gehören auch Kokosmakronen, schwedische Haferkekse und – im weitesten Sinne – Schoko Crossies. Ich liebe es, zu kochen und zu backen – aber eben nur wenn es schnell und unkompliziert ist. Das könnte einer der Gründe sein, warum ich Pailletten nicht nur gerne esse, sondern sie eben auch gerne backe.
Das einzige, was es braucht, ist ein bisschen Vorbereitung. Ihr müsst die Rosinen nämlich über Nacht in Rum einlegen. Wenn ihr Sorge wegen des Alkohols habt: Der sollte sich beim Backen komplett verflüchtigen. Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, ersetzt den Rum durch Apfelsaft und etwas Rum-Aroma.
250g Rosinen (oder Korinthen)
1 Schnapsglas (1cl) Rum
250g weiche Butter
250g Zucker
Vanillaroma oder Vanillextrakt
1 Prise Salz
250 – 300g Mehl
Die Rosinen über Nacht im Rum einlegen. Am Morgen sollte keine Flüssigkeit mehr zu sehen sein.
Alle Zutaten verrühren. Das Mehl dabei zum Schluss löffelweise dazu geben. Wie viel ihr braucht, hängt unter anderem davon ab, wie groß eure Eier sind. Aber macht es einfach nach Gefühl – das ist keine exakte Wissenschaft!
Den Teig teelöffelweise in Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Dabei genug Platz lassen. Der Teig zerläuft völlig und wird zu so flachen Talern, wie ihr auf den Fotos sehen könnt.
Bei 200 Grad zehn Minuten backen. Achtung: Wenn ihr die Kekse aus dem Ofen nehmt, sind sie noch extrem weich und werden erst beim Auskühlen fest.
Was sind eure liebsten Kekse?
Und wie steht ihr zu Rosinen?
bis bald!
9 Comments
Die Kekse kannte ich bisher noch gar nicht. Wobei ich auch nicht gerade der Fan von Rosinen in Gebäck bin. Nur im Königskuchen mag ich sie ganz gerne oder direkt pur in den Mund 😀 Aber manchmal muss man den Dingen auch eine Chance geben, von daher vielen Dank für das Rezept 🙂 Ich mag Matcha-Kekse unheimlich gerne und, ganz langweilig, Mailänder Butterkekse (bei uns heissen die Mailänderli)
Sooyoona kürzlich veröffentlicht…Missha Glam Art Rouge
Bei Matcha bin ich ein bisschen komisch – in manchen Rezepten finde ich ihn super, aber häufig schmecken Matcha-Produkte auch mal ein bisschen muffig. Das mag ich dann gar nicht. Aber ich habe auch noch nie versucht, Matcha-Kekse selbst zu machen.
Liebe Grüße ♥
Ich liiiiebe Rosinen! Klingt auf jeden Fall lecker 🙂
Liebe Grüße Lisa♥
lisaslovelyworld
Die Kekse sehen köstlich aus. Ich müsste sie nur tatsächlich ohne Rosinen backen.
Saskia kürzlich veröffentlicht…Personal Diary KW 47 | 2016
Ich habe nur leider überhaupt keinen Tipp für dich, wie du sie am besten ersetzen kannst… aber wenn dir etwas einfällt, gib mir gerne einen Tipp!
Liebe Grüße ♥
Die kannte ich überhaupt nicht, aber sie klingen wirklich lecker ^.^
Talasia kürzlich veröffentlicht…Tchibo-Themenwelt ♥ stilvolle Mode zum Fest
Ich habe sie auch noch nie in einem Rezeptbuch gefunden. Deswegen wollte ich das Rezept auch unbedingt mit euch teilen, auch wenn die Kekse nicht sooo fotogen sind. 😀
Liebe Grüße ♥
mhmmm… Das klingt lecker.
Ich finde Rosinen oder Trockenfrüchte generell total lecker.
Gut, dass du mir verraten hast, dass die Kalorien zwischen Advent und Weihnachten nicht zählen… dann kann ich mir gleich mal noch ein paar Plätzchen nehmen! 🙂
Wie, wusstest du das etwa noch nicht?
Ich schwöre, es ist wirklich so! 😀
Liebe Grüße ♥